Devisen


Online-Devisenhandel:
Alles, was Sie für den Einstieg in den Devisenhandel wissen müssen
Sie möchten die Grundlagen erlernen und vielleicht sogar ein detailliertes Verständnis des Devisenhandels erlangen? Dann sind Sie hier genau richtig!
In diesem Leitfaden behandeln wir alles Wichtige, was Sie vor dem Devisenhandel wissen müssen, damit Sie mit einer effektiven Strategie sicher in die Märkte einsteigen können.
Zuerst erklären wir, was Devisenhandel ist und wie er funktioniert. Anschließend behandeln wir die grundlegende Terminologie, damit Sie sich mit den Begriffen und Ausdrücken des Devisenhandels vertraut machen können. Im Anschluss an die grundlegende Terminologie behandeln wir auch die Berechnungen, die Sie im Alltag als Devisenhändler verwenden.
Unser Leitfaden soll Ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um Ihr Wissen und Verständnis für die Besonderheiten des Devisenhandels zu erweitern, bevor Sie sich an den globalen Märkten engagieren. Wenn Sie bereits Erfahrung im Devisenhandel haben, können Sie gerne direkt zu den Abschnitten springen, die Sie interessieren. Klicken Sie einfach auf die Menüüberschriften unten, um zu den für Sie relevanten Informationen zu gelangen.
Was ist Forex-Handel und wie funktioniert er?
Devisenhandel, kurz Forex, ist ein Markt, auf dem Sie eine Währung gegen eine andere tauschen können. Mit einem täglichen Handelsvolumen von 6,6 Billionen US-Dollar ist der Forex-Markt riesig! Er stellt die New Yorker Börse (NYSE) mit einem täglichen Handelsvolumen von nur 22,4 Milliarden US-Dollar in den Schatten.
Die schiere Größe des Forex-Marktes zieht eine Vielzahl unterschiedlicher Teilnehmer an, darunter Zentralbanken, Investmentmanager, Hedgefonds, Unternehmen, Broker und Einzelhändler. 90 % dieser Marktteilnehmer sind Devisenspekulanten! Was genau macht den Forex-Markt so attraktiv für Anleger weltweit?
Stellen Sie sich vor, Sie möchten eine Währung gegen eine andere tauschen. Im Grunde verkaufen Sie eine Währung, während Sie die andere kaufen oder „handeln“.
Der Wechselkurs zwischen diesen beiden Währungen ist beim Forex-Handel wichtig. Der Wechselkurs schwankt ständig, und genau diese Schwankungen ermöglichen es Marktspekulanten, mit dem Handel Geld zu verdienen oder ihre Investition zu verlieren. Diese Schwankungen werden durch Angebot und Nachfrage jeder Währung verursacht!
Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass während Ihres Handels Millionen anderer Händler ebenfalls in den Devisenmarkt einsteigen.
Wenn Sie also eine Währung „verkaufen“, gibt es irgendwo jemanden, der diese Währung kauft. Je mehr Menschen handeln, desto mehr Geld ist auf dem Markt – das nennen wir „Liquidität“. Wie bereits erwähnt, ist der Devisenmarkt riesig und umfasst Millionen von Händlern weltweit. Daher ist die Liquidität dort sehr hoch!
Was ist Forex?
Weltweit gibt es etwa 13,9 Millionen Händler, die Währungen kaufen und verkaufen. Wie bereits erwähnt, bedeutet dies, dass die Liquidität des Devisenmarktes sehr hoch ist.
Diese hohe Liquidität ermöglicht es Händlern, in einen Handel einzusteigen und ihn wieder zu beenden, da es in der Regel einen Käufer für die verkaufte Währung oder einen Verkäufer für die gekaufte Währung gibt!
Eine hohe Liquidität hat noch weitere Auswirkungen. Bei hoher Liquidität gibt es viele Marktteilnehmer, sodass Handelskosten wie Spreads potenziell niedriger sein können. Außerdem ist der Markt dadurch weniger anfällig für Marktmanipulationen! Tätigt jemand in einem Markt mit geringer Liquidität einen großen Handel, hat dies enorme Auswirkungen auf den Preis. Im Devisenhandel ist dies aufgrund des enormen Handelsvolumens nicht der Fall!
Da der Devisenmarkt alle Währungen der Welt abdeckt, ist er praktisch 24 Stunden am Tag, von Montag bis Freitag, geöffnet. Der Handel mit diesen Währungen wird als außerbörslicher Handel bezeichnet. Das bedeutet, dass es keinen physischen Austausch wie bei Aktien gibt. Es handelt sich vielmehr um ein globales Netzwerk von Finanzinstituten und Banken, die den Markt kontrollieren, und nicht um eine zentrale Börse wie die New Yorker Börse. Als Privatperson würden Sie wahrscheinlich als „Privathändler“ eingestuft. Der Großteil des Devisenhandels wird jedoch von „institutionellen Händlern“ wie Banken, Fonds und großen Unternehmen abgewickelt. Sie möchten die Währung nicht unbedingt kaufen oder verkaufen, sondern spekulieren auf Preisbewegungen oder sichern sich gegen bevorstehende Wechselkursänderungen ab.